Profis durch und durch: der Spritzguss mit Lambda
Der Spritzguss wird hauptsächlich in der Kunststoffverarbeitung eingesetzt. Dabei wird mit einer Maschine der jeweilige Werkstoff verflüssigt und unter Druck in eine Form eingespritzt. Durch Abkühlung oder eine Vernetzungsreaktion geht der Werkstoff im Werkzeug wieder in seinen festen Zustand über und wird dann nachdem Öffnen des Werkzeugs als Fertigteil übernommen. Der Spritzguss ist das meistverwendete Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus Kunststoff. Komplex geformte Werkstücke sind in nahezu jeder beliebigen Größe möglich. Das Spritzguss-Verfahren ist durch die hohe Genauigkeit und die kurzen Zykluszeiten für die wirtschaftliche Serienanfertigung prädestiniert.
Der Spritzguss: ein kostengünstiges Verfahren
Direkt verwendbare Formteile lassen sich mit dem Verfahren des Spritzgusses so in großer Stückzahl kostengünstig herstellen. Denn einen großen Teil der notwendigen Investitionen machen die Kosten für das Werkzeug aus. Dadurch ist die Schwelle der Wirtschaftlichkeit auch erst bei einigen tausend Teilen erreicht – selbst bei einfachen Werkzeugen. Andererseits können die Werkzeuge für die Herstellung von bis zu einigen Millionen Teilen verwendet werden.
Technische Grundlagen zum Spritzguss
Das Rohmaterial – meist Granulat- wird beim Spritzguss zunächst in einem Schneckenzylinder erhitzt und plastifiziert. Mit hohem Druck wird diese Masse dann in das Werkzeug gedrückt. Im Anschluss wird dieses abgekühlt, um die Schmelze zum Erstarren zu bringen. Das fertige Werkstück kann dann entnommen werden. Der Spritzguss gehört zu den urformenden Fertigungsverfahren. Lassen Sie uns gerne über Ihren Wunsch sprechen – wir setzen Ihre Vorstellungen gerne für Sie um!
Gerne beraten wir Sie zu Ihren Möglichkeiten bei uns und machen Ihnen ein konkretes Angebot.